Rechtsanwältin Mag. Katharina Braun
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Kinder, geängstigt durch Kettenbriefe

Kinder, geängstigt durch Kettenbriefe

Immer wieder bekommen Kinder ihnen Angst machende Kettenbriefe.

So machte in etwa ein Kettenbrief vielen Kindern furchtbare Angst, in dem diesen mitgeteilt wurde, dass wenn dieser Brief nicht an mindestens 20 Freunde von dem Kind weiter geleitet wird, ein böser Mann zu ihm nach hause käme, der schon Andere getötet hätte ( dies unter Aufzählung von Beispielen von Opfern). Oft steht in den Briefen auch zu lesen, dass wenn diese nicht weiter geleitet würden, den Eltern schlimme Dinge passieren würden.
Wie geht man mit solchen Nachrichten um: löschen, nicht weiterleiten, Kette unterbinden. Beachten Sie , dass bei der Speicherung dieser Nachricht ein Virus eingefangen werden kann. Mit den Kindern reden, diese aufklären.

Hilfe, wo Kinder ( anonym) Hilfe finden können:
https://www.rataufdraht.at/

Leider ist es so, dass die Urheber dieser Nachrichten meist nicht feststellbar sind. Grundsätzlich erfüllen derartig bedrohliche Nachrichten u.a. den Straftatbestand der gefährlichen Drohung.